BETON IN BAUTEILEN: CONCRETE IN CONSTRUCTION - Студенческий научный форум

XIII Международная студенческая научная конференция Студенческий научный форум - 2021

BETON IN BAUTEILEN: CONCRETE IN CONSTRUCTION

Некрасов А.И. 1, Косован О.Л. 1
1ВлГУ
 Комментарии
Текст работы размещён без изображений и формул.
Полная версия работы доступна во вкладке "Файлы работы" в формате PDF

Abstract: This article discusses the use of various concretes in construction, as well as its interaction with other building materials. The work is based on the analysis of construction literature, state standards, Snips, and JV

Keywords: Construction, concrete, aggregate, binders, building materials, buildings.

Seit Jahrhunderten ist wohl der Ziegelstein das Sinnbild des Bauens. Den Rohstoff bildet der Ton, der in gebrannter Form einen festen Baustoff bildet. Für das industrielle Bauen ist jedoch der Ziegelstein völlig unzulänglich. Ein Kran bietet die Möglichkeit, weit größere Bauelemente zu verwenden. Hierfür kommt in erster Linie der Beton in Betracht. Beton ist ein Gemenge aus festen Zuschlagstoffen (z. B. Kies, Ziegelsplitt, Schlacke), Zement als Bindemittel und Wasser. Die Wahl der Zuschlagstoffe macht es möglich, dem Beton verschiedene Eigenschaften zu geben.

So müssen z. B. die Wände neben der Festigkeit auch noch Schall - und Wärmeschutz bieten. Ein normaler Beton mit Kies als Zuschlagstoff ist für Außenwände völlig ungeeignet, da er keine Wärmedämmung bietet. Für diesen

Zweck wird ein Leichtbeton mit porigem Gefüge benötigt. Als Zuschlagstoff bietet sich der Ziegelsplitt an. Da der Zeitpunkt, zu dem diese Vorräte eines Tages auch erschöpft sein werden, müssen in Zukunft andere leichte Zuschlagstoffe verwendet werden. Geeignet hierfür ist ein Abfallprodukt der Roheisengewinnung. Solche Schlacken mit hohem Kieselsauregehalt werden in heißem Wasser zum Erstarren gebracht.

Das so entstandene Produkt hat je nach Korngröße eine Rohdichte von 600 bis 1000 kg/m. Wird die Schlacke dagegen in einem kalten Wasserstrahl schnell abgekühlt, so nennt man sie granulierte Hochofenschlacke. Beide Arten eignen sich als Zuschlagstoff für Leichtbeton.

Für alle, mit Stahleinlagen bewehrten Elemente verwendet man im allgemeinen Schwerbeton mit Kies als Zuschlagstoff, der dann Stahlbeton genannt wird. Als Bindemittel für Beton wird Zement verwendet, der durch Zugabe von Wasser zu einer Verbindung erhärtet. Zement enthält als Hauptbestandteil etwa 40...60% Kalk, ferner Kieselsaure, Tonerde und einen geringen Prozentsatz Gips.

Diese Rohstoffe werden zu einem sogenannten Dickschlamm aufbereitet und bis zum Sintern in Drehofen bei etwa 1450°C gebrannt. Die dabei entstehenden Zementklinker werden dann unter Zugabe von 2...3% Gips staubfein gemahlen. Der Gips, der selbst ein Schnellbinder ist, hat in diesem Falle beim Zement die Aufgabe, die Zeit zu verlängern.

Ein weiterer wichtiger Baustoff ist der Stahl. Er wird bei allen tragenden Teilen wie Decken, Treppen, Fenster-und Türstutzen, Dachelementen usw. verwendet. Er dient zur Aufnahme der im Beton durch die Belastung auftretenden Zugspannungen. Stahl wird in verschiedenen Festigkeiten geliefert. Liegt er in Beton eingebettet, so spricht man vom Stahlbeton im Gegensatz zu Spannbeton, bei dem hochwertiger Stahl vorgespannt wird und so Druckspannungen auf den Beton übertragt.

Hierdurch ist es möglich, mit einer geringeren Stahlmenge große Räume zu überspannen. Der Spannbeton gewinnt in immer größerem Maꞵe Bedeutung, vor allem für Decken - und Dachelemente.

Leichte Baustoffe sind die Gas - und Schaumbetone. Hierbei wird das porige Gefüge nicht durch porige leichte Zuschlagstoffe erreicht, sondern durch Gas - oder Schaumbildner. Der Gasbeton besteht aus feingemahlenem Sand und Zement oder Baukalk. Die Mischung wird ein gasbildendes Mittel, z. B. Aluminiumpulver beigemengt, das die Poren durch Gasbildung erzeugt. Im Schaumbeton entstehen die zellenartigen Poren durch Beimengung eines seifenartigen Schaumbildners.

Neben diesen Baustoffen für den Rohbau für ein industriell gefertigtes Gebäude verwendet werden, so z. B. Holz für Fenster und Türen sowie Kunststoffe für den Ausbau.

Literatur:

1. https://cyberpedia.su/8xc0f2.html

Просмотров работы: 5